Das Einbringen eines Abakus im Schulunterricht gibt den Schülern bzw. Schülerinnen die Möglichkeit, Aussagen über Zahlen durch eigenes Arbeiten, Erfoschen und Denken zu verstehen. Wenn Schüler/innen etwas selbst verstehen, dann steigt dadurch auch ihr Selbstbewusstsein.
Mit der Hilfe von der "Rechentafel" kann man den Kindern schriftliche Rechenverfahren verständlich und klar machen: Sie lernen primär Zusammenhänge diverser Zahlen schneller zu erkennen und bekommen durch selbstständigen Arbeiten mit dem Abakus eine Art bildhaftes Gedächtnis.
Beim Rechnen mit dem Abakus steht für die Schüler bzw. Schülerinnen nicht das allgemeine Rechnen im Vordergrund. Vielmehr wird das Rechnen mit dem Abakus als eine Aufgliederung von einem Problem in einzelne kleinere Probleme definiert.
Der Einsatz von diesem Rechenhilfsmittel hat auch die Absicht, Schüler und Schülerinnen vom ständigen Griff zum Taschenrechner abzuhalten. Oft werden Rechnungen wie 10 + 4 in den Taschenrechner eingetippt. Der Abakus gilt vor allem bei Additionen und Subtraktion als zeitersparend. Zahlen und Rechenabläufe können dabei viel schneller eingegeben werden als beispielsweise bei einem elektronischen Taschenrechner.